Das Zufallsexperiment

Dieses Experiment thematisiert die Kontrollillusion, eine psychologische Tendenz, bei der Menschen glauben, über Ereignisse Kontrolle ausüben zu können, die tatsächlich zufällig und unbeeinflussbar sind.

zum Arbeitsmaterial

 

Experimentbeschreibung:

Die Schülerinnen und Schüler untersuchen eine Zahlenfolge daraufhin, ob es sich um echte oder unechte Zufallsfolgen handelt.

Lernziele:

Die Schülerinnen und Schüler erkennen, dass der menschliche Hang zur Mustererkennung und Sinnstiftung oft dazu führt, in zufälligen Ereignissen nichtexistierende Muster zu sehen – ein Phänomen, das als Kontrollillusion bekannt ist. Sie lernen, dass Zufallsprozesse nicht beeinflussbar sind; Menschen jedoch meinen, diese durch besondere Kontrolle beherrschen zu können.

Unterrichtsintegration:

Das Experiment fördert das Bewusstsein dafür, dass Zufallsprozesse nicht durch besondere Kontrolle beeinflussbar sind. Es regt zur Diskussion an, wie mit dem Phänomen der Kontrollillusion umgegangen werden kann.

Das Dokument bietet eine umfassende Grundlage für Lehrkräfte, um Schülerinnen und Schülern wichtige Prinzipien der Verhaltensökonomie nahezubringen und sie zu einer reflektierten und kritischen Sichtweise auf Entscheidungsprozesse anzuleiten.

Alle wesentlichen Materialien, die zur Durchführung Auswertung benötigt werden, sind im Dokument enthalten. Die Schülerinnen und Schüler müssen in einer Internetrecherche die DAX-Schlusskurse für einen von Ihnen festgelegten Zeitraum feststellen, deshalb ist ein geeignetes Endgerät mit Internetzugang erforderlich.